Land fördert Feuerwehrinfrastruktur in Werther mit 250.000 Euro
In Nordrhein-Westfalen sorgen mehr als 80.000 ehrenamtliche und mehr als 13.000 hauptamtliche Feuerwehrleute für die Sicherheit der Menschen. Deshalb investiert das Heimat- und Kommunalministerium in die Ausstattung der Feuerwehren.
Im Rahmen der Dorferneuerung stehen in diesem Jahr insgesamt 22,9 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in Dörfern und Gemeinden zur Verfügung. Davon profitiert nun auch die Stadt Werther. Die Fördermittel in Höhe von insgesamt 250.000 Euro fließen in den Neubau und die Erweiterung eines bestehenden Feuerwehrhauses.
Dazu erläutert der CDU-Landtagsabgeordnete für den Kreis Gütersloh Raphael Tigges: „Um die vielen Ehren- und Hauptamtler bei der Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen bestmöglich zu unterstützen, investiert die NRW-Koalition in die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Feuerwehrhäuser. Denn viele Feuerwehrhäuser sind nicht in dem Zustand, den wir uns für sie wünschen. Ich freue mich, dass mit den Fördermitteln auch die Stadt Werther für eine bedarfsgerechte und moderne Feuerwehrinfrastruktur vor Ort sorgen kann. Allen Beteiligten bei der Feuerwehr gebührt unser Respekt und unsere Dankbarkeit für ihren großartigen und lebenswichtigen Einsatz für unsere Gesellschaft.“
Hintergrund: Mit dem Sonderaufruf Feuerwehrhäuser im Rahmen der Dorferneuerung bewilligt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) in diesem Jahr 22,9 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in 104 Dörfern, Gemeinden und Städten und für insgesamt 119 lokale Projekte zur Verbesserung des Brandschutzes. Einen solchen Sonderaufruf wird es auch 2022 geben, die Antragsfrist endet am 30. September dieses Jahres.